Sonntag, 7. Juli 2019

Krank in Rostock

Unsere gestrige Tour wäre 88km lang gewesen, da Ricos Erkältung sich verschlimmert hatte und meine Form nach gestern auch nicht die Beste war, haben wir für die Tour den kürzeste Wegwählen müssen.
Ein sehr hässlicher Weg neben der B105, 40km neben der Bundesstraße von Barth nach Rostock.
Ständiger Regen und starker Wind machten uns zu schaffen.
Nach einer schier endlosen und öden Tour durch ständigen Regen hat sich auch meine Erkältung noch ein wenig verschlimmert.

Heute morgen ist Ricos Erkältung vollständig durchgebrochen und meine schickt sich an das Gleiche zu tun.
Es regnet draußen in Strömen und wir entscheiden gemeinsam die Tour zu beenden. Das Wetter wird sich in den nächsten Tagen nicht bessern und unsere Erkältung wohl auch nicht.

In ein paar Stunden geht unser Zug, der uns in weniger als drei Stunden nach Hause. Eine schöne Tour war es trotzdem. 422km haben wir geschafft, eine Menge gesehen.

Vielleicht schaffen wir es nächstes Mal.

Freitag, 5. Juli 2019

Kopfsteinpflaster

Nach einem schlechten Kinofilm gestern Abend und einer erholsamen Nacht sind wir heute morgen voller Tatendrang. 
75km liegen vor uns. Nieselregen und 14° sind nicht optimal, aber was hilft es, wir müssen weiter.
Nach 4km fordert uns das Mecklenburg-Vorpommern Verkehrsministerium erneut heraus. 25km Kopfsteinpflaster (in Worten fünfundzwanzig) erstrecken sich vor uns. Von anderen Radfahrern wird dieser Abschnitt als die Hölle des Nord-Ostens bezeichnet (Komoot Tourinfo).
Als Bezwinger der Hölle von Anklam sind wir natürlich bestens vorbereitet
Mit einem 14er Schnitt verlassen wir diesen ungastlichen Abschnitt recht bald und erreichen etwas später Stralsund.

Langsam wird es wärmer und nach einer kleinenMittagspause geht es erfrischt weiter.
Der Gegenwind macht uns zu schaffen aber nichts kann unsere gestählten Muskeln in die Knie zwingen.
Noch 20km Den Ostseeradweg entlang und wir erreichen Barth gegen 17:00 Uhr.

Besonderes Highlight heute ist der Besuch der Alle des Jahres 2014:
https://drive.google.com/uc?export=view&id=1x5ChVK9KSNHVvPmmigwJkpUZ_YfnkRlp

Impressionen 
https://drive.google.com/uc?export=view&id=115QCdT4wRyYSh54htiMIyoWz_226MC5w
https://drive.google.com/uc?export=view&id=1Lf5SmebSDu6u2Pvf4uLYc8EYYSSBZmlL

Donnerstag, 4. Juli 2019

Wütender Wind

Der Morgen ist kalt und bewölkt. Ein starker Wind weht aus Westen. Westen ist natürlich die Richtung in die wir heute fahren.

Während elektrogetriebene Rentner mit der Leichtigkeit einer Ballerina an uns vorbei schweben, kämpfen wir uns auf unseren muskelgetriebenenGefährten durch Sand und gegen den Wind der Stadt Greifswald entgegen.

Der Wind hat inzwischen in Böen 50km/h und wir müssen bergab strampeln, um mich stehen zu bleiben.

Der Himmel bleibt grau und drückt auf die Stimmung. Schaffen tun wir es trotzdem.

Impressionen

https://drive.google.com/uc?export=view&id=1fwPr8YiLG3oG-5psDu4iMOg2X6ng78vt
https://drive.google.com/uc?export=view&id=1AQOkqshld_CvIY866UMaHByUwMxFp7sA
https://drive.google.com/uc?export=view&id=1D0rbiYP7TNLq4N3_vt47C82xDnAkRIgt
https://drive.google.com/uc?export=view&id=1CChfbNkrMsTp2TgmNKOx36IBYQ1T7sq8
https://drive.google.com/uc?export=view&id=1Zkkz4nd8i6X4cWXU4IH7uW8-oyIK5XJ8
https://drive.google.com/uc?export=view&id=1bvjCEmI7gJOjelpzFtPnv7_0DicFzDNl

Zempin

Von der Schlossherrin in Zinzow wurde uns ein leckeres Frühstück zubereitet. 

Zu gerne hätte ich  ein paar Spezialitäten der Brennerei Zinzow mitgenommen, aber mit mehr als 900 km vor uns muss ich auf zusätzlichen Ballast verzichten.
Frisch gestärkt fahren wir einem düsteren Himmel entgegen.

Wenige Minuten später sind wir nass.

Wir radeln entspannt der Insel Usedom entgegen. Die Radwege in Mecklenburg-Vorpommern bieten für den ambitionierten Fahrradtester alles an Untergründen, es man braucht. Tiefer weicher Sand, Kopfsteinpflaster, Betonplatten oder auch gerne Asphalt mit Monsterlöchern.
Trifft dieser Belag auf das strapazierte Gesäß...

Wir erreichen weichgeklopft unser Hotel, das idyllisch gelegen direkt am Achterwasser steht.
Am Abend mit Blick auf das Meer noch einen leckeren Garnelenburger verdrückt und dann ab in die Heia der Tag war einfach zu lang.

Impressionen:
https://drive.google.com/uc?export=view&id=17o6N2FMd08l6Em7h6fIfnfJYSze2o7_y
https://drive.google.com/uc?export=view&id=1_2gtdc6BHDfLV-fKxK4vy9dddoGsHHi0
https://drive.google.com/uc?export=view&id=1BRtrjKArYTOUoK5c5RuaIDL-jCQwFRi7
https://drive.google.com/uc?export=view&id=1uqdJxR47ALmfJCWbedK_SU8gDBNXQeM4
https://drive.google.com/uc?export=view&id=1efNDqHNuOhJSYEvDzH0yHYJvBZ8Ga44P

Mittwoch, 3. Juli 2019

Schloss Zinzow

Nach einem fulminanten Früstück auf Gut Falkenhain machen wir uns auf den Weg weiter Richtung Norden. Der Himmel ist bewölkt 18 Grad, also bestes Fahrradwetter. Leider weht auch ein kühler strammer Wind aus Westen, der uns noch zu schaffen machen sollte.
In einem Auto kommt man schnell zu der Auffassung Brandenburg oder Mecklenburg-Vorpommern seien flach, aus der Perspektive eines Radfahrers ist dies jedoch nicht der Fall. Auch das Gegenwind den Hügel hinunter wehen kann ist im Auto unmöglich zu spüren. 
Der aus Westen angesagte Wind kam natürlich aus Nord-West und hat uns zusammen mit den Hügeln zu mehr Pausen als geplant gezwungen. 
Dazu hat der kühle Wind eine leicht Erkältung, die ich seit dem Start mit mir herumschleppe verschlimmert.
Die Fahrt ist trotzdem sehr schön. Überall sieht man Störche und fährt an vergessenen Orten vorbei, die einen morbiden Charme verströmen.
Wir erreichen abgekämpft unsere Unterkunft im Schloss Zinzow nach über fünf Stunden Fahrzeit.
Das fantastische Schloss das einmal dem Grafen von Schwerin gehörte wurde von einem Privatmann gekauft und liebevoll restauriert. 
https://drive.google.com/uc?export=view&id=1TKtTM_qEyWpmRA7zy9RU41jPOH-3M0Ka
https://drive.google.com/uc?export=view&id=17YD2G_6_jtg8GanmLfWaNYRGb6g9e2vD
In der nur drei Minuten entfernten Brennerei kann man viele Leckere Sprirituosen verkosten.
https://drive.google.com/uc?export=view&id=1ArgMO-8S3swnXiUWiabsg3GFW8gXIv7I
Das Abendessen gestaltete sich wie überall in Brandenburg oder Mecklenburg-Vorpommern schwierig. Mein „Lieblingsgericht“ auf der Speisekarte: Steak au four - Schweinesteak mit Würzfleisch überbacken.
Wir fanden dann doch noch was auf der Karte und führen ein letztes Mal an diesem Tag mit dem Rad zurück zum Schloss.

Hier die Impressionen von der Tour nach Zinzo.
https://drive.google.com/uc?export=view&id=1pdBwzPm4hHAEzKSJ7KjFSkxwa0h0jrLS
https://drive.google.com/uc?export=view&id=1X2D-gMgf1DfigIUrSafiY37v836dfL1l
https://drive.google.com/uc?export=view&id=1sX8Own9pudLU2kBdagvS7laYh8Z1jl5e
https://drive.google.com/uc?export=view&id=1K5YSA6g8K7nddAmz6ET5DQaswpyZPTTr
https://drive.google.com/uc?export=view&id=1i0oLGpVEV1mRqUAFECKAiCSfs5KwsYqi
https://drive.google.com/uc?export=view&id=16vUcE3FaOi_w8NorV1MrPbbAAP_qPop6

Montag, 1. Juli 2019

Erste Etappe

Ein Sturz, von Bremsenschwärmen verfolgt, ein mageres Mittagessen und eine nette Unterlunft das war der erste Tag im Schnelldurchlauf.

Angekommen im Gut Falkenhain 
https://drive.google.com/uc?export=view&id=1xzAAF3PMVDdLpsV2NqoYrTSiZ-DGftKI
sind wir ziemlich platt. Glücklicherweise gibt es hier absolut nichts. Wir geraten also nicht in die Verlegenheit etwas besichtigen zu müssen ;)

Hier ein paar Impressionen des ersten Tages.

Blick auf den Werbellinsee
https://drive.google.com/uc?export=view&id=1PfZW09Rm2_hcub38t4ycwN4nA0yJvsmg 
Irgendwo in der Uckermark.
https://drive.google.com/uc?export=view&id=1HspqRwvwM8qBIXOLq_fsg2kggQy7OHGVhttps://drive.google.com/uc?export=view&id=1pJHnnxz9VmhdbFoSw1bcLJwRHJrZmk53

Los gehts ...

https://drive.google.com/uc?export=view&id=1rXZ8bj90B1_RiYu1Ezq0x1lDm4BOoVoX
Und ab gehts....